MICR (Magnetic Ink Character Recognition) Barcode-Schriftart hat eine feste Länge, die 14 Zeichen darin speichert, einschließlich: die Zahlen 0-9 und 4 Sonderzeichen - Transit, On-Us, Amount und Dash. Es wird hauptsächlich für finanzielle Zwecke von der Bankenbranche auf Schecks und anderen Dokumenten verwendet.
Magnetische Tinte wird üblicherweise verwendet, um die MICR-Nummern zu drucken, die sich normalerweise in der unteren linken Ecke eines Schecks befinden und die Kontonummer, Sortiernummer und Schecknummer enthalten.
Wenn Banken ihren täglichen Scheckstapel an zentrale Verarbeitungssysteme liefern, unterstützen MICR-Leitungen den automatischen Scheckausgleich. Um die Übermittlung von Scheckinformationen zu vereinfachen, sind diese auch für Menschen lesbar gemacht.
Es gibt zwei verschiedene Arten von MICR-Schriftarten:
- E-13B-Schriftart: Zum Drucken von MICR-Zeichen wird der MICR E-13B-Standard in vielen Ländern umfassend verwendet. Der Zeichensatz dieses Standards besteht aus 10 Ziffern (0–9) und vier Sonderzeichen (Amount, Domestic, BSB und Dash). Um ein E13B-Zeichen vom nächsten zu unterscheiden, müssen in jedem Zeichen mindestens zwei positive und zwei negative magnetische Signalspitzen vorhanden sein.
- CMC-7-Schriftart: Die CMC-7, ein Ersatzstandard, der von den Franzosen entwickelt und in ganz Europa weit verbreitet ist. Die „7“ im Namen bezieht sich auf die sieben vertikalen Linien, aus denen jedes CMC7-Zeichen besteht, die durch vier kleine Lücken und zwei breite Lücken getrennt sind, die für jedes Zeichen unterschiedlich sind. Als Folge gab es sieben positive und sieben negative Signalspitzen sowie zwei große Lücken, die eine zeichenspezifische Kennung ergaben.
Beispiel einer MICR-Barcode-Schriftart
Erforderliche Komponenten zum Erstellen, Drucken und Scannen von MICR-Schriftarten
- Software zum Erstellen von MICR-Codes
- Spezielle Laser- oder magnetische Tintenstrahldrucker mit MICR-Tinte
- Scanner für MICR
Betrugserkennung mit MICR-Schrift
Die Fähigkeit der MICR-Technologie, Finanzbetrug zu erkennen, ist ihr Hauptvorteil. Im Finanzdienstleistungssektor ist die Bekämpfung von Betrug ein nie endender Kampf. Es gibt viele verschiedene Arten von Betrug, darunter Steuerbetrug, Überweisungsbetrug, Kreditkartenbetrug, Wertpapierbetrug und Insolvenzbetrug.
Durch die Verwendung von manipulationssicherer magnetischer Tinte und unverwechselbaren Schriftarten macht die Magnetic Ink Character Recognition (MICR)-Linie einige Arten von Finanzbetrug schwieriger. MICR erschwert es daher, Prüfungen zu ändern.
Ein Betrüger würde beispielsweise versuchen, einen Kassierer in einer Bankfiliale zu benutzen, um einen geklonten Scheck einzulösen. Die fotokopierte MICR-Zeile informiert den Kassierer schnell darüber, dass der Scheck eine Fälschung ist.
Entwurfsverfahren:
Die DRPU Barcode Software bietet zwei Gestaltungsfelder –
1. Barcode-Einstellungen
2. Barcode-Gestaltungsansicht
Hier werden wir eine MICR 2D-Barcode-Schriftart mit der Barcode-Designansicht entwerfen (zur Demonstration).
Klicken Sie in den Zeichenwerkzeugen auf das Barcode-Symbol und doppelklicken Sie dann auf den eingefügten Barcode, um das folgende Barcode-Eigenschaftenfenster zu öffnen:
➨ Barcode-Technologien und Schriftartauswahl: Wählen Sie die Barcode-Technologie mit der gewünschten Schriftart und geben Sie den Wert des Barcodes zusammen mit anderen Feldern ein. Stellen Sie die Druckintensität, den Zeichenabstand und die Ausrichtung nach Ihren Anforderungen ein.
➨ Kartenform und -abmessungen festlegen: Gehen Sie zu Karteneigenschaften, legen Sie Kartenform, Kartenname und -größe (Höhe und Breite) und Rand usw. nach Wahl fest.
Ihr Barcode-Etikett ist jetzt druckbereit. Klicken Sie auf das Drucksymbol und wählen Sie einen der Druckmodi Vordefinierter Etikettenmaterialmodus oder Manueller Modus
➨Drucken im manuellen Modus: Legen Sie im manuellen Modus die Seiteneigenschaften mit der Schaltfläche Bearbeiten, den Rand zwischen den Etiketten und den Drucker gemäß Ihren Anforderungen fest. Eine Druckvorschau ist ebenfalls verfügbar, um Druckfehler zu vermeiden.
➨ Drucken im vordefinierten Etikettenmaterialmodus: Wählen Sie im Falle des vordefinierten Etikettenmaterialmodus das Etikettenprodukt mit der Produktnummer und den Drucker aus und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Drucken“, um den Druckvorgang zu starten.
➨ Barcode-Etikettendruck: Die Software unterstützt alle Arten von Thermodruckern (z. B.: Zebra TLP2844), um mehrere MICR-2D-Barcodes zu drucken. Sie können Ihr erstelltes MICR 2D-Barcode-Etikettenschriftblatt mit einem Laserdrucker ausdrucken (z. B.: HP LaserJet CP 1025). Sie können je nach Bedarf auch einen anderen Drucker auswählen. (z. B.: Zebra TLP2844) wird in obigen Screenshots angezeigt.
➨Barcode-Etiketten-Scanvorgang: Jetzt ist Ihr entworfenes MICR-Barcode-Schriftartenetikett einsatzbereit. Es kann mit jedem 2D-Barcode-Scanner gescannt werden.